“Cinematography” setzt sich aus „cinema“ und „photography“ zusammen und bedeutet, mit Licht und Bewegung dem Zuschauer eine Geschichte zu erzählen, eine Message zu vermitteln oder in ihm beim Betrachten ein Gefühl zu erzeugen. Der Kameramann eines Filmsets wird im Englischen deswegen als „Cinematographer“ oder „Director of Photography“ bezeichnet. Welche Mittel er dazu einsetzt und wie genau ihm dies gelingt, erläuterte die Referentin Fiona Pleasance den Schülerinnen und Schülern der 11. und 12. Klasse anhand von Filmausschnitten aus La La Land, Moonlight, Whiplash, Harry Potter and the Chamber of Secrets, Children of Men, Lost in Translation, aber auch anhand von älteren Produktionen wie High Noon und La Nuit Américaine.
Wenngleich die Beiträge der Schüler und Schülerinnen in der großen Gruppe bei der Analyse der Filmszenen eher verhalten waren, tat es doch gut, den englischen Ausführungen der muttersprachlichen Expertin zu folgen. Fiona Pleasance (M.A.) studierte Film Studies in Großbritannien und verfügt über fast zwei Jahrzehnte lange Erfahrung in der Produktion von Filmen und Videos in bayerischen Studios.
Barbara Steinke