Am Mittwoch, den 26.02.2025, fand die Endausscheidung des 20. Englischlesewettbewerbs für Schülerinnen und Schüler mittelfränkischer Gymnasien im Kollegienhaus der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg statt. Der Englischlesewettbewerb wird seit 2002 organisiert von Dr. Christoph Schech, von der Universität Erlangen-Nürnberg. Im Vorfeld hatten sich dreißig Schülerinnen und Schüler von ebenso vielen mittelfränkischen Gymnasien schulintern qualifiziert. Wie in der schulinternen Vorrunde lasen die Wettbewerber einen bekannten und einen unbekannten Text in zwei verschiedenen Durchgängen. 

Anna Wack aus der 7c trat für das Reichsstadt-Gymnasium an und hatte eine Textstelle aus dem zweiten Kapitel des Buchs Harry Potter and the Philosopher’s stone herausragend vorbereitet und wurde für den Wettbewerb sowohl von ihren Eltern als auch von ihrem Englisch Lehrer begleitet. 

Zu Beginn des Lesewettbewerbs begrüßte Herr Dr. Schech alle Teilnehmenden, stellte die Jury vor und erläuterte den Verlauf des Wettbewerbs. Bei der Vorrunde las die Hälfte der Teilnehmenden zuerst einen selbst gewählten Text und die andere Hälfte einen unbekannten Text vor einer Jury vor. Danach wurde getauscht. Anna Wack startete mit dem unbekannten Text, den sie nach kurzer Vorbereitung vor einer Jury, Eltern und vor ihrem Lehrer überzeugend vortrug. Im Anschluss brillierte Anna mit dem von ihr vorbereiteten Ausschnitt aus Harry Potter und überzeugte die Jury. Leider reichte es nicht ganz für das Finale. Nach einer kurzen Pause mit Verpflegung wurden die sechs besten Vorlesenden aus Mittelfranken gekürt, die dann in der Endrunde vor allen Teilnehmenden im großen Saal des Kollegienhauses erneut einen unbekannten Text vorlesen durften. 

Alle Schulsiegerinnen und -sieger erhielten einen Geld- und einen Bücherpreis, sowie kleine Geschenke der Sponsoren. Die sechs Besten erhielten zusätzlich noch einen Geldpreis zur Ausstattung der Schulbibliothek. 

Herr Dr. Schech wandte sich abschließend an die Teilnehmer: „Lest weiter, Lesen ist etwas Wunderbares. Das Lesen regt immer zum Denken an, eure Fantasie.“