„Netzgänger“-Seminar zur Medienerziehung
Das Projekt „Netzgänger“ entstand ursprünglich an der Universität Bamberg und setzt als Peer-Teaching-Konzept auf die Vermittlung der Lerninhalte durch ältere Schüler. Es ist ein Projekt, das zum Ziel hat, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und zwölf Jahren, konkret unserer Sechstklässler, zu fördern und diese auf eine möglichst risikoarme und vernünftige Nutzung von Computer, Smartphone und Internet vorzubereiten. Da Eltern und Lehrer das Internet anders nutzen und oft wenig Einblick in das haben, was Kinder bzw. Schüler dort tun, ist es nur naheliegend, diejenigen über die Gefahren aufklären zu lassen, die sehr nahe an der Erfahrungswelt der Zielgruppe sind und sich in jeglicher Hinsicht als die echten Experten in puncto surfen erweisen: die älteren Schüler. Zudem verringert das peer-Konzept die Distanz zwischen Lehrenden und Lernenden und ermöglicht eine vertrauensvollere Zusammenarbeit und einen offenen Umgang miteinander.
Jedes Jahr werden im Rahmen des P-Seminars „Netzgänger“ 16 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zu Multiplikatoren ausgebildet, die den Sechstklässlern Inhalte zu den Themen Cybermobbing, Online-Spiele, Soziale Netzwerke und Technik und Recht vermitteln. Die Workshops werden bewusst nicht in der Schule durchgeführt, da für ein derart wichtiges und zentrales Thema Raum zur Verfügung stehen muss um ungeteilte Aufmerksamkeit zu gewährleisten. Deshalb fahren die „Netzgänger“-Multiplikatoren mit allen Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe und in Begleitung von zwei Lehrkräften im Januar zwei Tage in das Europäische Schullandheim Bad Windsheim. Dort können sich alle Beteiligten komplett auf das Thema Medien konzentrieren und als Team zusammenwachsen, aber auch Vertrauen schöpfen, so dass beispielsweise eigene Erfahrungen leichter mitgeteilt oder drängende Fragen vertrauensvoller gestellt werden können.
Das „Netzgänger“-Seminar wurde in dieser Form nun bereits zum zweiten Mal sehr erfolgreich durchgeführt, was auch die anschließende Evaluation mehr als deutlich zeigte. Die Oberstufenschüler der aktuellen Q11 freuen sich schon auf „ihr“ Seminar im Januar 2021.
Julia Ferger und Michael Benz
„Netzgänger“-Seminar zur Medienerziehung
Das Projekt „Netzgänger“ entstand ursprünglich an der Universität Bamberg und setzt als Peer-Teaching-Konzept auf die Vermittlung der Lerninhalte durch ältere Schüler. Es ist ein Projekt, das zum Ziel hat, die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und zwölf Jahren, konkret unserer Sechstklässler, zu fördern und diese auf eine möglichst risikoarme und vernünftige Nutzung von Computer, Smartphone und Internet vorzubereiten. Da Eltern und Lehrer das Internet anders nutzen und oft wenig Einblick in das haben, was Kinder bzw. Schüler dort tun, ist es nur naheliegend, diejenigen über die Gefahren aufklären zu lassen, die sehr nahe an der Erfahrungswelt der Zielgruppe sind und sich in jeglicher Hinsicht als die echten Experten in puncto surfen erweisen: die älteren Schüler. Zudem verringert das peer-Konzept die Distanz zwischen Lehrenden und Lernenden und ermöglicht eine vertrauensvollere Zusammenarbeit und einen offenen Umgang miteinander.
Jedes Jahr werden im Rahmen des P-Seminars „Netzgänger“ 16 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zu Multiplikatoren ausgebildet, die den Sechstklässlern Inhalte zu den Themen Cybermobbing, Online-Spiele, Soziale Netzwerke und Technik und Recht vermitteln. Die Workshops werden bewusst nicht in der Schule durchgeführt, da für ein derart wichtiges und zentrales Thema Raum zur Verfügung stehen muss um ungeteilte Aufmerksamkeit zu gewährleisten. Deshalb fahren die „Netzgänger“-Multiplikatoren mit allen Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe und in Begleitung von zwei Lehrkräften im Januar zwei Tage in das Europäische Schullandheim Bad Windsheim. Dort können sich alle Beteiligten komplett auf das Thema Medien konzentrieren und als Team zusammenwachsen, aber auch Vertrauen schöpfen, so dass beispielsweise eigene Erfahrungen leichter mitgeteilt oder drängende Fragen vertrauensvoller gestellt werden können.
Das „Netzgänger“-Seminar wurde in dieser Form nun bereits zum zweiten Mal sehr erfolgreich durchgeführt, was auch die anschließende Evaluation mehr als deutlich zeigte. Die Oberstufenschüler der aktuellen Q11 freuen sich schon auf „ihr“ Seminar im Januar 2021.
Julia Ferger und Michael Benz